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Paragleiten ist in nur wenigen Jahren zur populärsten Flugsportart geworden und wird so wie auch Hängegleiten nirgendwo so intensiv ausgeübt wie bei uns in den Alpen. Gerade im Gebirge reagieren Tier- und Pflanzenwelt besonders empfindlich auf Störungen durch unachtsames Verhalten. Die Auswirkungen des Flugsportes auf die Natur sind daher keineswegs zu vernachlässigen.

Um Konfliktsituationen zu vermeiden und die mit dem Para- und Hängegleiten verbundenen Belastungen der Natur auf ein Mindestmaß zu beschränken, sollte man ein paar Grundregeln beachten:

  • Nicht schreien oder lärmen, weder am Boden noch in der Luft
     

  • keinen Müll wegwerfen
     

  • Wege nicht verlassen, möglichst die vorgesehenen Start- und Landeplätze benutzen
     

  • das Aufscheuchen von Wild (durch Tiefflüge, Jodeln, ...) unbedingt vermeiden, vor allem im Winter
     

  • Naturschutzgebiete respektieren, entsprechende Hinweistafeln beachten
     

  • keine Landungen in ungemähten Wiesen;
     

  • wenn es dennoch einmal passiert, sollte man folgendermaßen vorgehen:

    > am Rand landen
    > nach der Landung Schirm zusammenraffen und schnellstmöglich die Wiese verlassen
    > Zuschauer fernhalten
    > das Gespräch mit dem Bauern suchen, eventuell eine kleine Entschädigung anbieten,
       nachgeben, nicht streiten!

Im Übrigen ist zu bedenken, dass in den meisten Fluggebieten die örtlichen Clubs vom Wohlwollen der Bauern und Jäger abhängig sind. Dieses Wohlwollen sollte man vor allem als Gast nicht strapazieren!


Fast noch wichtiger ist Sicherheit betontes Verhalten gegenüber anderen Luftverkehrs-teilnehmern:

  • überwachte Lufträume strikt meiden
     

  • Vorrangregeln beachten
     

  • nicht in Wolken einfliegen
     

  • gegenüber Segelfliegern und motorisierten Luftfahrzeugen besonders großen Sicherheitsabstand einhalten
     

  • auf gemeinsamen Landeplätzen Hängegleiter nicht behindern, da diese weniger wendig, aber schneller als Paragleiter sind. Sie benötigen daher mehr Platz für die Landeeinteilung.

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